Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

"Gut, wenn Sie mitentscheiden!"

Motivierender ACA-Auftakt bei den Herbsttagungen des KAB-Diözesanverbandes Speyer

Ludwigshafen-Maudach/ Brücken (Pfalz). Gleich an zwei Orten fanden am 23. und 28. November 2016 Informations- und Werkstatttagungen zur ACA-Arbeit auf dem Weg zu den Sozialwahlen 2017 statt.  ACA-Landesgeschäftsführer Rheinland-Pfalz, Martin Mohr, referierte an beiden Veranstaltungen. Karl-Nothof-Preis für Arbeit zur Sozialen Selbstverwaltung mit Berufsschülern  ins Leben gerufen 

Für vielen Frauen und Männer der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) im Diözesanverband Speyer ist die Soziale Selbstverwaltung und somit die Arbeit in den Verwaltungsräten, den Vertreterversammlungen, in den Widerspruchsausschüssen, als ehrenamtliche*r Richter*in oder als Versichertenberater*in von großem Wert. Daher ist es für die KAB in der Pfalz jetzt bereits an der Zeit, sich mit den Sozialwahlen, der Sozialen Selbstverwaltung und der gesamten ACA-Arbeit zu beschäftigten. 

An zwei Tagen fanden nun Herbsttagungen statt, an denen eine breite Aufbruchstimmung hin zum Wahlkampf entstand. "Es ist gut, wenn wir da mitentscheiden und viele Versicherten dazu bewegen", so Alois Groß vom Diözesanvorstand der Speyrer KAB, "denn mit der ACA haben wir den ganzen Menschen im Blick und setzen auch für die Zukunft Solidarität und Gerechtigkeit in und durch das Soziale Sicherungssystem durch", zeigt sich Groß kämpferisch. 

Landesgeschäftsführer Martin Mohr referierte mittels einer multimedialen PowerPoint Präsentation (hier als Download: http://aca-rheinland-pfalz.de/data/documents/Sozialwahl-2017-KAB-Speyer-23112016.ppt ) zur Entstehungsgeschichte der Sozialen Selbstverwaltung, dem Funktionieren der Selbstverwaltungsorgane und der Arbeit der ACA zu den anstehenden Sozialwahlen und stellte dabei auch das Wahlprogramm der ACA vor. "Soziale Sicherung darf nicht der aktuellen Kassenlage des Staates überlassen werden" mahnte Mohr; "Menschen dürfen mit sozialen Lebensrisiken nicht dem Markt ausgeliefert werden"- dafür machen wir uns als ACA in Rheinland-Pfalz stark" gab Martin Mohr zu verstehen. Die Teilnehmer*innen sahen ihre Motivation für eine soziale Gerechtigkeit bestätigt und verständigten sich auf die ersten schritte für den Wahlkampf für die ACA bei den Sozialwahlen in ihrem Umfeld. 

Thomas Eschbach, Betriebsseelsorger (Referat Seelsorge in der Arbeitswelt des Bistums Speyer) gab bekannt, dass der starke Diözesanverband der KAB Speyer und der Speyrer Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann einen "Karl-Nothof-Preis" initiieren werden, der an Berufsschulen vergeben werden soll, die sich in besonderem Maße für die Sensibilisierung der Schüler*innen für die Soziale Selbstverwaltung stark machen. "Handeln, füreinander einstehen, Lösungen suchen statt verzagen … Haltungen und Tugenden die Karl Nothof gelebt hat. Sein Beispiel soll junge Menschen motivieren die Gesellschaft gerecht und sozial mitzugestalten", so Eschbach. Karl Nothof (gest. 2015) war lange Jahre Bundesvorsitzender der ACA und hat sich für die ACA-Arbeit in außerordentlichem Maße verdient gemacht. Weitere Informationen: http://www.bistum-speyer.de/erziehung-schule-bildung/religionsunterricht/preise-fuer-besondere-leistung/karl-nothof-preis/ 

Cookie-Regelung

Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.

Stimmen Sie dem zu?